Was ein gutes Proteinpulver ausmacht

Hallo ihr Lieben,

ich dachte früher immer, dass wenn man Protein-Shakes nimmt, man sofort wie ein Bodybuilder aussieht. Heute lache ich über diesen Gedanken, denn natürlich ist das nicht so. Gerade als Frau ist es unheimlich schwer Muskeln aufzubauen, da wird einen deutlich geringeren Anteil an dem Hormon Testosteron besitzen, als Männer, was aber besonders für dem Muskelaufbau sehr wichtig ist. Aus diesem Grund sind Shakes auch für Frauen sehr nützlich, denn sie enthalten Proteine, die dafür sorgen, dass sich unsere Muskeln schneller regenerieren können und sich das harte Training auch am Körper zeigt 🙂 Protein-Shake ist nun aber nicht gleich Protein-Shake. Worauf ihr bei eurer Wahl achten solltet erkläre ich euch nun im Folgendem 🙂 

Zunächst einmal möchte ich euch erklären, warum die Einnahme von Proteinpulver so förderlich ist und warum man nicht davor zurückschrecken sollte. Eiweißpulver ist Protein pur, das bedeutet, ungesunde Fette bleiben weg, ebenso wie überflüssige Kohlenhydrat-Kalorien. Man könnte natürlich auch zehn Eier oder zwei kg Pute essen, doch beispielsweise vom Ei benötigt der Körper nicht alles. Im Eiweißpulver ist demnach nur das drin, was wir benötigen um den Muskelstoffwechsel anzukurbeln. Außerdem  bekommt dein Körper mit einem Eiweiß-Shake genau das, was benötigt wird, um Muskeln schnell aufzubauen und zu regenerieren und um dein Immunsystem zu stärken.

Mit Proteinpulver baut man keine Fettmasse, sondern Muskelmasse auf. 

Proteinpulver ist leider nicht immer ganz billig. Das liegt daran, dass die Eiweißquellen, die für das Pulver verwendet werden, sehr aufwändig verarbeitet werden. Je teuer das Eiweißpulver demnach ist, desto sicherer könnt ihr auch sein, dass die Qualität besonders hoch ist. Die fertigen Protein-Shakes oder Riegel, die ihr in den Supermärkten bekommt, haben meistens eher eine minderwertige Qualität, weshalb ich euch nur empfehlen kann, euch euer Proteinpulver lieber einmal für etwas mehr Geld im Internet zu bestellen, von dem ihr dann auch sicher eine Weile etwas von habt und eine deutlich bessere Qualität geliefert bekommt .

Kommen wir nun dazu, was so ein Proteinpulver alles enthalten sollte: Es sollte vor allem essenzielle Aminosäuren enthalten, da diese der Körper nicht von alleine herstellen kann. Enthält ein Proteinpulver zu viele nichtessenzielle Aminosäuren (wie es bei den meisten Supermarkt-Produkten der Fall ist) kann es zu einer Übersäuerung kommen.

Ein weiterer sehr Muskelaufbau fördernder Inhaltsstoff ist das Molkeprotein. Es ist die hochwertigste Eiweißquelle, da es fast 70% mehr Aminosäuren für den Aufbau von Muskelmasse verwendet, als beispielsweise das Milchprotein.

Doch auch das Milchprotein oder auch Casein genannt, ist kein schlechter Inhaltsstoff. Es wird nur langsamer im Körper aufgenommen, denn die Protein-Moleküle sind größer und sperriger. Es kann somit durchaus zwei bis drei Stunden dauern, bis die Aminosäuren bei den Muskeln angekommen sind. Das Casein, hat jedoch einen entscheidenden Pluspunkt: es hat eine lang anhaltende Versorgungsfunktion, sodass sich Casein besonders dann gut eignet, wenn du beispielsweise eine Diät machst.

Das beste Protein ist jedoch das Whey-Protein. Es ist das kalt verarbeitete CFM-Molkeeiweiß und sozusagen der Superstar unter den Eiweißpulvern. Es ist das einzige naturbelassene Protein und hat einige Eigenschaften, mit denen Ei-, Molke- und Milcheiweiß nicht mithalten können. Dazu gehören die Eigenschaften: Verhinderung des Wachsens von Darmbackterien, Schutz unserer Zellen vor freien Radikalen, Stärkung des Immunsystems, schneller Muskelaufbau, schneller Fettabbau, ein besserer Schlaf und die Produktion von Glückshormonen 🙂 CFM steht für ein bestimmtes Herstellungsverfahren, durch welches der Anteil der essenziellen Aminisäuren drastisch steigt, das Protein eine sehr hohe biologische Wertigkeit erreicht und der gesamte Milchzucker und das meiste Fett außen vor bleiben.

Wenn ihr euch also nun auch ein Eiweißpulver zulegen möchtet, dann schaut zunächst auf die Zutaten-Liste des Etiketts.

Hinweis Nummer eins:

Hier liest du beispielsweise: Inhalt: Milch-, Sojaeiweiß, Molke-Isolat. Wichtig ist hierbei die Reihenfolge, denn je weiter hinten ein Inhaltsstoff steht, desto weniger ist er in dem Produkt enthalten. Das Molke-Isolat sollte eigentlich nicht als letztes stehen, sondern als erstes. Doch auch wenn es an erster Stelle steht, den genauen Anteil wirst du ohne Weiteres nicht herausfinden, daher empfehle ich, dass ihr euch ein reines Molkeprotein, am besten ein Whey-Protein kauft.

Hinweis Nummer zwei:

Des Weiteren solltet ihr darauf achten, dass das Pulver kalt verarbeitet wurde. Wenn auf dem Etikett nichts zu der Herstellung steht, wurde es vermutlich erhitzt.

Hinweis Nummer drei:

Wenn auf der Packung „hydrolysiert“ oder „Hydrolysat“ steht, dann wurde das protein mit Hilfe bestimmter Enzyme vorverdaut. Das Pulver riecht und schmeckt demnach sehr unappetitlich, weshalb ihr davon lieber die Finger lassen solltet.

Ein gutes Proteinpulver, welches die Kriterien am besten erfüllt, ist das Designer Whey Protein. Das gibt es in 31 verschiedenen Geschmacksrichtungen und das Preis-Leistungs-Verhältnis passt. Ich verwende es vier bis fünf mal die Woche und mische immer etwa 30 g Proteinpulver mit 300 ml Wasser. Eine 1-kg Packung hält bei immer bis zu zwei Monate und ist somit meiner Meinung nach sehr ergiebig. Das Ganze wird gut geschüttelt und nach jedem Training getrunken. Meine persönlichen Geschmacks-Favoriten waren bisher Strawberry-White-Choclate und Rasberry.

Protein-Shakes ersetzen keine kompletten Mahlzeiten! Sie dienen lediglich der Nahrungsmittel-Ergänzung!

Hier findet ihr den Link zum Whey-Proteinpulver:

http://www.esnsupplements.com/esn-designer-whey-protein-standbeutel.html

Ich hoffe ich konnte euch die Wirksamkeit vonProteinpulvern gut erklären und es trauen sich jetzt vielleicht etwas mehr Frauen zum Eiweiß-Shake zu greifen 🙂

Falls ihr noch weitere Fragen oder Anmerkungen habt, lasst sie mir gerne in den Kommentaren da 🙂

Ich wünsche euch viel Erfolg und Spaß beim trainieren und bis zum nächsten Mal.

Eure Anna 🙂

2 Gedanken zu “Was ein gutes Proteinpulver ausmacht

  1. Jr schreibt:

    Hi, das ist der erste Beitrag, den ich nicht so gut finde.
    Es passt für mich nicht zum sonst natürlichen und bewussten lifestyle.
    Ich persönlich finde solche ernährungsergänzungen nicht gut, dass hat meiner Meinung nach nichts mit natürlich zu tun.
    Der Muskel kann sich auch durch gezielten sport und erholungsphasen aufbauen.
    Es sieht übrigens auch nicht so schön aus, wenn Frauen zu muskulös sind – da fehlg das frauliche.
    Wie gesagt ist mein empfinden 😉
    Freu mich also dann auf den nächsten block.

    Gefällt 1 Person

  2. Petra V schreibt:

    Ich muss dem Kollegen/der Kollegin über mir widersprechen.
    Proteinpulver kann man nicht generalisieren und sofort abstempeln. Man muss sich damit befassen und das richtige für sich finden. Der Körper sollte wie im Artikel genannt nicht immer Ei und Fleisch essen, da dies dauerhaft sehr ungesund werden kann.
    Und Nahrungsergänzungsmittel alleine helfen auch nicht beim Muskelaufbau/Fettabbau.
    Zudem keine Angst als Frau baut man nicht so krasse Muskelmasse wie Männer auf.
    Sonst super Artikel.

    Like

Hinterlasse einen Kommentar